Referierende

Ich bin Ärztin an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Uniklinikums Würzburg und betreue Patientinnen und Patienten und ihre Familien innerhalb des interdisziplinären Zentrums Deletionssyndrom 22q11 (ZEDE22q11). Die Beratung, Diagnostik und ggf. Therapie hinsichtlich möglicherweise auftretender psychischer Erkrankungen liegt mir am Herzen. Darüber hinaus beschäftige ich mich mit der näheren Erforschung der Ursachen des Syndroms, vom Gen über die Zelle bis zur Erkrankung, und kläre gerne über den aktuellen wissenschaftlichen Stand auf.

Mein Name ist Eliz Polat, ich bevorzuge es aber sehr, wenn man mich nur mit Eli anspricht.
Ich bin am 07.11.1998 in Frankfurt am Main geboren und aufgewachsen. Zurzeit wohne wieder in Frankfurt. Ich arbeite seit drei Jahren für den Internationalen Bund in Erweiterten schulischen Betreuungen. Gerade leite ich wieder eine Hortgruppe, während ich nebenbei (seit Winter 2019) Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences studiere.

Das erste Mal aufmerksam auf den Verein wurde ich durch meinen lieben Kommilitonen Marc Zeller. Er war damals auf der Suche nach „Springern“ für das Jugendcamp 2020. Meine erste Veranstaltung war daher das Vortreffen für das Camp. Leider kam dann mit Corona viel zusammen, sodass ich keine weitere Veranstaltung besuchen konnte. Beim Jahrestreffen 2021 fand ich wieder Zeit und es packte mich die Motivation, endlich auch mal eine „richtige“ Veranstaltung mitzumachen mit diesem großartigen Team zusammenzuarbeiten und die Betroffenen und ihre Familie kennenzulernen. Im Februar 2022 beginne ich beim Jugendtreff Online mit anzupacken und freu mich riesig.

Außerhalb von Arbeit und Uni bin ich gerne mit meiner Familie und meinen Freunden zusammen. Ich gehe gerne spazieren, Kaffee trinken, essen oder auch tanzen, wenn möglich. Doch genauso gerne verbringe ich Zeit mit mir allein, in welcher ich meiner kreativen Ader nachgehe, Hörbücher und Podcast höre, meditiere und Yoga mache oder auch einfach nur im Wohnzimmer hocke und eine Serie nach der anderen mir anschaue.

Ich bin Gesundheitspädagogin und seit April 22 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Uniklinikums Würzburg. Hierbei arbeite ich in der Koordination und Erstellung der Leitlinie zum Deletion- und Duplikationssyndrom 22q11.2 im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter mit. In meiner früheren Tätigkeit am Blindeninstitut in Würzburg im Präventionsprogramm „Gutes Sehen in Pflegeeinrichtungen“ habe ich mich für die Verbesserung der Lebenssituation von sehbeeinträchtigten Senioren eingesetzt. Mit meiner Arbeit für die Leitlinie möchte ich dazu beitragen, dass sich die Versorgungssituation auch für Menschen mit 22q11 verbessert.

Evelyn Schoeneck kommt aus der Seelsorge und war viele Jahre als Gemeindereferentin tätig. Sie machte ihr Hobby zum Beruf und bildete sich zur Fachkraft für Elementare Musikpädagogik weiter.

Ihre berufliche Beheimatung fand Evelyn Schoeneck mit der ersten Tätigkeit in der Inklusion von Kindern mit Beeinträchtigung in Regeleinrichtungen (Kita, Grundschule und Grundschulbetreuung). Nach einer dreijährigen Weiterbildung zur Kommunikationspädagogin Lehrgang Unterstützte Kommunikation (LUK) am Förder- und Beratungszentrum in Köln (Uni Köln) ist sie neben dem „Alltagsgeschäft“ in der Kinderbetreuung als freiberufliche Referentin für Unterstützte Kommunikation mit Schwerpunkt Lautsprachunterstützung durch Gebärden tätig.
 

•    10 Jahre Inklusion in der Kita und in der Grundschule 
•    Schulung von Kita Personal und Fachkräften in der Inklusion
•    Pädagogische Mitarbeit in der Grundschulbetreuung
•    Einsatz von Lautsprachunterstützenden Gebärden (LUG) im
     Alltag von Kita und außerschulischer Betreuung.....

                       … zum Abbau von Kommunikationsbarrieren
                     … zur Anbahnung von gelingender Kommuikation
                     … als Hilfe beim Erlernen der Deutschen Sprache
                     … unterstützend in Konfliktsituationen
                     … zur Förderung von Aufmerksamkeit, Achtsamkeit,
                          sozialer Interaktion

Nach dem Studium der Sport- und Erziehungswissenschaften mit Abschluss: M.A. bin ich seit, 20 Jahren selbständig in der Kinder und Jugendarbeit, Entwicklung von eigenen Spiel- und Erlebniskonzepten. Als dieFrauGlück mit sehr viel energie aktiv seit 2022
 

Nach meiner Anerkennung als Pädagoge (2012) bin ich nach verschiedenen anderen Tätigkeiten seit 2018 Mitarbeiter der Maßnahme IFD-ÜSB (Integrationsfachdienst - Übergang Schule/Beruf) für das Zentrum für selbstbestimmtes Leben Mainz e.V. (ZsL)